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Auf Anre­gung von Papst Fran­zis­kus haben die deut­schen Bischö­fe beschlos­sen, den 18. Novem­ber, dem „Euro­päi­schen Tag zum Schutz von Kin­dern vor sexu­el­ler Aus­beu­tung und sexu­el­lem Miss­brauch“, als einen Gebets­tag für die Opfer sexu­el­len Miss­brauchs zu begehen.

Erz­bi­schof Udo Mar­kus Bentz wird gemein­sam mit der Betrof­fe­nen­ver­tre­tung und der Auf­ar­bei­tungs­kom­mis­si­on des Erz­bis­tums Pader­born am 18. Novem­ber 2025 um 19.00 Uhr im Hohen Dom zu Pader­born der Opfer sexu­el­len Miss­brauchs gedenken.

In Ver­bun­den­heit mit den Anlie­gen der Betrof­fe­nen sind alle Gemein­den ein­ge­la­den, in den Got­tes­diens­ten rund um den Gedenk­tag für die Betrof­fe­nen sexua­li­sier­ter Gewalt zu beten.
Auch unse­re Gemein­den im Pas­to­ra­len Raum Hagen — Mit­te — West wer­den sich am Christ­kö­nigs­sonn­tag, 22. /23. Novem­ber dem Anlie­gen des Gedenk­ta­ges anschlie­ßen und in den Für­bit­ten für die Betrof­fe­nen beten.

Der Gedenk­tag ist Teil der Dun­kel­fel­dinitia­ti­ve, einer gemein­sa­men Akti­on der Betrof­fe­nen­ver­tre­tung und des Erz­bis­tums Pader­born.
Ziel der Initia­ti­ve ist es, das Schwei­gen zu bre­chen und Räu­me zu schaf­fen, in denen Betrof­fe­ne gehört und unter­stützt werden.

Bereits am 17. Novem­ber 2025 um 19.00 Uhr, fin­det eine digi­ta­le Podi­ums­dis­kus­si­on statt.
Unter dem Titel „Aus dem Dun­kel ans Licht — ein muti­ger Schritt für Betrof­fe­ne sexua­li­sier­ter Gewalt“ dis­ku­tie­ren Ver­tre­ter der Betrof­fe­nen­ver­tre­tung, Erz­bi­schof Udo Mar­kus Bentz und wei­te­re Fach­leu­te dar­über, wie ein unter­stüt­zen­des Umfeld geschaf­fen wer­den kann, das Betrof­fe­nen ermög­licht, sich zu mel­den und Gehör zu finden.