Der „Gottesdienst für Unbedachte“ wird in diesem Frühjahr am Donnerstag, 27. März, um 17 Uhr in der Johanniskirche am Hagener Markt gefeiert. „In dem Gottesdienst gedenken wir der Menschen, deren Bestattung das Ordnungsamt veranlasst und für die keine Trauerfeier stattgefunden hat“, so Pfarrer Dirk Salzmann vom ökumenischen Organisationsteam, zu dem außerdem Pfarrerin Frauke Hayungs und Pfarrer Jürgen Krullmann (Krankenhausseelsorge AKH) gehören. „Wir möchten das Augenmerk darauf richten, dass Menschen beerdigt werden, ohne dass jemand sie begleitet. Sie haben keine Angehörigen mehr, oder Angehörige konnten nicht gefunden werden.“
Pro Jahr seien das in Hagen zwischen 80 und 100 Personen.
In dem Gottesdienst für Unbedachte werden die Namen der Verstorbenen verlesen.
Für jede und jeden wird außerdem eine Kerze angezündet.
Die Predigt im Gottesdienst hält Pfarrerin Frauke Hayungs.
Superintendent Henning Waskönig und Dechant Dieter J. Aufenanger haben ihr Kommen zugesagt – ebenso Oberbürgermeister Erik O. Schulz.
Im Anschluss lädt das Vorbereitungsteam zu Kaffee und Tee ein.
Im Vorfeld des Gottesdienstes wird in der Samstagsausgabe der Tageszeitungen eine Anzeige mit den Namen der Verstorbenen veröffentlicht.