Liebe Schwestern und Brüder im Pastoralen Raum Hagen-Mitte-West,
mit dieser Ausgabe der Pfarrnachrichten gibt es einige Neuerungen bei unseren Messfeiern am Werktag.
Die neue Ordnung wurde notwendig, weil an einigen Tagen die Gesamtzahl der Messen zu hoch war und die Priester häufiger zwei Messen am Tag feiern mussten, was kirchenrechtlich nicht gewollt ist.
Gleichzeitig hat der Besuch der Werktagsmessen in einigen Pfarreien stark nachgelassen.
Es ist richtig, dass die Zahl der Mitfeiernden nicht das wichtigste Argument ist, gleichzeitig wirkt sich die Personenzahl auf die Atmosphäre in der Liturgie aus.
In der Pfarrei St. Petrus Canisius habe ich eine gute Erfahrung mit der Feier der Vorabendmesse im Pfarrheim gemacht.
Aufgrund der defekten Heizung in der Kirche, wurde das Pfarrheim genutzt und dort saßen wir alle nah beieinander.
Kräftiger Gesang!
Kräftiges Gebet!
Eine dichtere Atmosphäre und Gemeinschaft!
Mit der neuen Ordnung der Werktagsmessen verbinde ich gemeinsam mit dem Pastoralteam den Wunsch, dass wir uns mehr auf bestimmte Kirchen konzentrieren.
Zudem möchte ich auch auf die Feier von Messen und Gottesdiensten in unseren Alten- und Pflegeheimen hinweisen, die von allen besucht werden können, denn jede Messfeier ist öffentlich.
Grundsätzlich werden die Werktagsmessen besser angenommen, wenn sie am Morgen gefeiert werden.
Dennoch wird das Angebot am frühen Abend ausgeweitet, wenn donnerstags zusätzlich um 17.00 Uhr in St. Marien die Messe gefeiert wird.
In Liebfrauen wird die Messfeier von Dienstag auf Donnerstag verlegt.
In St. Michael und St. Josef wird es keine Messfeier am Werktag mehr geben.
In der österlichen Bußzeit und im Advent werden in St. Josef die Frühmessen um 7.00 Uhr mit anschl. gemeinsamen Frühstück beibehalten.
Gemeinsam mit dem Pastoralteam werde ich die Entwicklung im Blick behalten.
Gerne können Sie mir Ihre Meinung und Erfahrung sagen oder schreiben.
Allen einen guten Start in die österliche Bußzeit!
Ihr Pfarrer D. Salzmann