St. Bonifatius Kirche & Historie
Unsere Pfarrei St. Bonifatius – eine große Gemeinschaft
Zur Pfarrei St. Bonifatius gehören etwa 5.200 katholische Christinnen und Christen in Haspe, in der Geweke, auf der Hestert, auf dem Spielbrink, auf dem Tücking und auf der Kipper.
Unsere Gemeindemitglieder und Interessierte erhalten hier gebündelt die Termine für Gottesdienste und Veranstaltungen und Infos zu unterschiedlichen Themen. Jede und jeder ist hier willkommen und eingeladen, sich über das Leben der Kirchengemeinde St. Bonifatius zu informieren und daran teilzunehmen.
Christliches und kirchliches Leben gibt es in Haspe seit mehr als 150 Jahren. Gottes Wort und der christliche Glaube sind natürlich in der Vergangenheit auf sehr unterschiedliche Weise weitergegeben worden. Die Internetseite der Kirchengemeinde St. Bonifatius steht in dieser Tradition. Dank an alle, die daran mitarbeiten, um Interessierte mit Glauben, Kirche und der Kirchengemeinde St. Bonifatius in Kontakt zu bringen.
Ihnen allen: Eine gute und gesegnete Zeit.
Unsere Kirche St. Bonifatius
Die St. Bonifatius-Kirche wurde 1869 ‑1872 im neugotischen Stil erbaut. Den Bauplan der Kirche entwarf G. A. Fischer. Mit dem Bau der Kirche begann man gleichzeitig mit dem Bau des Pfarrhauses, eines mehrklassigen Schulgebäudes, dem heutigen Pfarrheim und des ersten Krankenhauses „Hl.-Geist-Hospital“. Die Ziegelsteine für alle Gebäude wurden auf einer eigens hierfür errichteten Feldbrandziegelei direkt auf dem Kirchengrundstück gebrannt. Man sagt, es seien 1,7 Millionen Ziegelsteine gefertigt worden.
Bei der Innenrenovierung der Kirche in den Jahren 1989 und 1990 wurde der Hintergrund des Baustils und der Bauzeit besonders bedacht, neben den liturgischen Möglichkeiten, die das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) gebracht hat.
„Der größte Bettler auf der Welt, das ist der Pfarrer Wüstefeld“
Der erste Pfarrer, Josef Wüstefeld (Pfarrer in Haspe von 1861–1903), bekam vom Oberpräsidenten der Provinz Westfalen die Erlaubnis zur Abhaltung mehrerer Hauskollekten bei den katholischen Eingesessenen der Provinz zur Finanzierung diesen Bauten. So entstand das geflügelte Wort „Der größte Bettler auf der Welt, das ist der Pfarrer Wüstefeld“.