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St. Konrad in Hagen Haspe Westerbauer

Die Chronik unserer Gemeinde

1912
Die Geschich­te unse­rer Gemein­de lässt sich zurück­ver­fol­gen bis in das Jahr 1912. In der Kir­chen­ge­mein­de St. Boni­fa­ti­us in Has­pe wird im Pro­to­koll­buch des KV fest­ge­hal­ten, dass in Wes­ter­bau­er ein Grund­stück für den geplan­ten Kirch­bau gekauft wer­den soll.

1924
Der Bau der ers­ten Kirche

1924
Am 29. Juni erfolgt der ers­te Spa­ten­stich. Zur glei­chen Zeit wird der ers­te Seel­sor­ger der St. Eli­sa­beth-Gemein­de– Pfarr­vi­kar Josef Blu­me – in Wes­ter­bau­er eingeführt.

1925
Am 2. Oster­tag 1925 wird die neue Kir­che von Pfar­rer Dre­wes aus Has­pe bene­di­ziert. Bau des Pfarr­hau­ses mit kari­ta­tiv genutz­ten Räu­men. Am 17. Dezem­ber zieht Pfarr­vi­kar Blu­me ein.

1926
Am Fes­te des hl. Josef (19. März) hal­ten 4 Schwes­tern aus dem Mut­ter­haus der Armen Dienst­mäg­de Jesu Chris­ti (Dern­bach ‑Wes­ter­wald) ihren Ein­zug: Schw. Cor­si­na (Obe­rin), Schw. Mar­ga­re­tis (Kran­ken­pfle­ge für Has­pe und Wes­ter­bau­er), Schw. Libe­ria (Näh­schu­le), Schw. Luca­na (Kin­der­gar­ten). Am 8. April wird der Kin­der­gar­ten und am 9.Mai die Näh­schu­le eröffnet.

1927
Wech­sel von Pfarr­vi­kar Blu­me nach Dort­mund — Mar­ten. Nach­fol­ger wird Vikar Con­rad Lödige.

1936
Die Gemein­de erhält die eige­ne Vermögensverwaltung

1939
Erhe­bung zur Pfarrei

1943
Die Pfar­rei bekommt den Namen St. Konrad

1946
In Voll­mar­stein – Grundschöttel wird eine Kapel­le geseg­net unter dem Patro­nat von Augus­ti­nus und Monika.

1951
In der Par­terre des St. Kon­rad Hei­mes wird der Kin­der­gar­ten eröff­net. Im Lau­fe des Som­mers gehen die Aus­bau­ar­bei­ten in der ers­ten Eta­ge wei­ter. Die obe­ren Eta­gen wer­den zum Alten­heim aus­ge­baut. Das Alten­heim wird geschlos­sen und zum Spa­nier­zen­trum umgestaltet.

1955
Neu­bau der St. Kon­rad Kirche

1955
Errich­tung des Bis­tums Essen. Der Stadt­teil Gevels­berg-Vogel­sang und die Gemein­de Ber­ge gehen ver­lo­ren und damit auch die Augus­ti­nus-Moni­ka-Kir­che in Grund­schöt­tel. Grund­stein­le­gung für das neue Jugendheim

1958
Pfar­rer Con­rad Lödi­ge tritt aus gesund­heit­li­chen Grün­den in den Ruhe­stand. Die Nach­fol­ge über­nimmt Pfar­rer Mar­tin Menke.

1965
Ende des Jah­res wird eine Begeg­nungs­stät­te für älte­re Leu­te „Gold und Sil­ber“ eingerichtet.

1966
Wahl des ers­ten Pfarrgemeinderates

1968
Neu­ge­stal­tung des Kirchplatzes

1969
Die ers­te Reno­vie­rung der Kirche

1981
Als Nach­fol­ger für Pfar­rer Men­ke wird Karl­jo­sef Lan­ge ernannt. Von unse­rem Erz­bi­schof wer­den fünf Kom­mu­ni­on­hel­fer ernannt.

1984
Pfar­rer Lan­ge über­nimmt nach Stel­len­ver­zicht die Pfarr­vi­ka­rie in Schwit­ten. Nach lan­ger und schwe­rer Krank­heit stirbt der frü­he­re Pfar­rer Mar­tin Menke.

1984
Pas­tor Hel­mut Ras­el – Vikar in unse­rer Gemein­de – über­nimmt die Pfarr­stel­le Dort­mund Hör­de. Die Vikar­stel­le in unse­rer Gemein­de bleibt in Zukunft frei.

1985
Nach einer Über­gangs­zeit von eini­gen Mona­ten über­nimmt Vikar Wolf­gang Knust die Pfar­rei St. Kon­rad als Pfar­rer. Da die Vikar­stel­le nicht wie­der besetzt wird, wird Frau Ulri­ke Mans­feld als Gemein­de­re­fe­ren­tin ein­ge­setzt. Die ers­ten Mäd­chen über­neh­men das Amt der Mess­die­ne­rin­nen. Das Pfarr­heim wird gründ­lich über­holt. Der Kirch­platz bekommt eine neue Beleuch­tung und Bepflanzung.

1990
Der Pfar­rer der evan­ge­li­schen Gemein­de „Kir­che und Sport“ – Pfar­rer Sieg­fried Höfe­ner geht in den Ruhe­stand. Er stirbt weni­ge Wochen später.

1992
Die kfd eröff­net das „Café Kon­rad“, in dem die Frau­en nach der Gemein­schafts­mes­se im Pfarr­heim Kaf­fee trin­ken können.

1996
Herr Mar­kus Simon erhält in Pader­born die Urkun­de als Gemein­de­re­fe­rent. Das Spa­nier­zen­trum wird geschlos­sen. Die frei­wer­den­den Räu­me sol­len für den Kin­der­gar­ten genutzt werden.

1997
Der Kin­der­gar­ten wird in bei­den Eta­gen gründ­lich renoviert.

1999
Unser Gemein­de­re­fe­rent Herr Simon ver­lässt aus beruf­li­chen Grün­den unse­re Gemeinde.

2000
C‑J. Brandt lässt bekannt geben, dass sei­ne Fir­ma die Zwie­back­pro­duk­ti­on nach Ohrd­ruff ver­le­gen will. Damit wer­den meh­re­re hun­dert Men­schen arbeits­los. Die Gemein­den St. Kon­rad, St. Boni­fa­ti­us und St. Micha­el schlie­ßen sich zusam­men zum Pas­to­ral­ver­bund Hagen West. Dazu gehö­ren auch die Kir­che „Maria, Hil­fe der Chris­ten“ auf dem Kuh­ler­kamp und die Lio­ba-Kapel­le auf dem Spielbrink.

2001
Beginn der 2. Reno­vie­rung unse­rer Kir­che. Der ursprüng­li­che Taber­na­kel steht wie­der in der Kir­che. Über dem Ein­gang der Kir­che ist eine neue Orgel­büh­ne errich­tet wor­den. Die frü­he­re Pfei­fen­or­gel ist ver­schenkt wor­den an eine Gemein­de in Silute in Litau­en. Nach vie­len Bau­maß­nah­men und Schön­heits­re­pa­ra­tu­ren kann die Gemein­de am 3. Advent wie­der in die Kir­che ein­zie­hen. Zu erwäh­nen ist noch das Reli­ef von Adolph Kol­ping, das in der drit­ten Nische unse­rer Kir­che sei­nen Platz fin­det und von einem frü­he­ren Gemein­de­mit­glied – der in der Aus­bil­dung befind­li­chen Bild­hau­er­stu­den­tin Petra Schwenz­fei­er – gestal­tet wird.