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Der Mai lädt zum Wach­sen ein

Wenigs­tens wir ver­bin­den mit dem Mai viel­fäl­ti­ge, lebens­spen­den­de und lebens­för­der­li­che Din­ge, die wir nicht nur in der Natur beob­ach­ten können.

In der Natur wird gesät: Wachs­tum, Far­ben­freu­de, Wär­me, Lie­be und all die vie­len Din­ge, die das Leben lebens­wert machen.

Die Fest­ta­ge in die­sem Monat kün­den von Lebens­freu­de und Leben.

So geden­ken wir der Müt­ter in die­sem Monat in beson­de­rer Weise.

Fer­ner ehren wir Maria als unse­re Got­tes­mut­ter, und die bibli­schen Tex­te an den Sonn­ta­gen laden uns ein das Oster­ge­sche­hen fass­ba­rer und ver­steh­ba­rer wer­den zu lassen.

An Chris­ti Him­mel­fahrt ver­bin­den sich Him­mel und Erde.

Und nach den Jah­ren der Pan­de­mie spürt man, dass Akti­vi­tä­ten wie­der mehr geplant, dass Bezie­hun­gen wie­der neu belebt wer­den, dass Gemein­schaft auch in unse­ren Gemein­den neu gelebt wird.

Der Dich­ter Wil­helm Busch umschreibt das auf sei­ne Wei­se: „Die Bäu­me fah­ren im Früh­ling aus der Haut.“
Die­sen Spruch kön­nen wir auch durch­aus auf uns anwen­den. Machen wir es wie die Bäu­me: fah­ren wir auch mal aus der Haut; brin­gen wir uns und unse­re Lebens­be­rei­che zu neu­em Erblü­hen. Einen Ver­such wäre es wert …

Eige­nes Blü­hen ist mit der Fähig­keit zum Träu­men ver­bun­den. Denn wie schreibt der Dich­ter Kha­lil Gibran so tref­fend: „Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Früh­ling. Traut den Träu­men, denn in ihnen ist das Tor zur Ewig­keit ver­bor­gen.“
Ver­trau­en wir also unse­ren Träu­men von einer fried­li­chen Welt, von einer Ret­tung des Kli­mas, von einer sich wan­deln­den Kirche ….

Machen wir uns gegen­sei­tig Mut! Ver­trau­en wir den Träu­men in unse­ren Fami­li­en, mit unse­ren Freun­den und in unse­ren Gemeinden.

Wir brau­chen den Frühling!

In der Welt, in unse­rer Gemein­de und in unse­rem Herzen!

Wecken und genie­ßen wir ihn!

Ich wün­sche Ihnen allen einen lebens­spen­den­den Monat Mai!

Ihr

Wolf­gang Herz, Gemeindereferent

 

 

Gemein­de­re­fe­rent Wolf­gang Herz