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Endlich Ferien
„Glück gehabt! Gott sei Dank!“

Das haben die Kin­der letz­te Woche laut geju­belt und sich für über 6 Wochen aus dem Schul­all­tag ver­ab­schie­det. Auch für mich kommt jetzt eine ruhi­ge­re Zeit, da mein Arbeits­schwer­punkt in der Schu­le liegt.

Glück gehabt! Gott sein Dank!“ – unter die­sem Mot­to haben wir einen unse­rer Abschluss­got­tes­diens­te gefei­ert. Es ging um ein vier­blätt­ri­ges Klee­blatt, das gefun­den wer­den soll­te. Und das geht nur, wenn man sehr genau hin­schaut und sich konzentriert.

Was lie­ben Sie eigent­lich beson­ders am Som­mer, wenn Sie mal ganz genau hin­schau­en? Bei einer Umfra­ge käme sicher bei den meis­ten die Ant­wort: „Urlaub machen – raus aus dem All­tag!“ Aber wel­che Vor­zü­ge des Som­mers fal­len uns noch ein? Wär­me! Es ist lan­ge hell. Es ist grün. Das Obst reift.

Rei­fes Obst“ – das ist dann schon mein Stich­wort. Ich freue mich total, dass wir in die­sem Jahr wie­der eine rei­che Kirsch­ern­te haben. Nach­dem im letz­ten Jahr bis zur Ern­te alles abge­fal­len war, freue ich mich in die­sem Jahr beson­ders über die vie­len Kir­schen. Auch wenn das Ern­ten und Ver­ar­bei­ten viel Arbeit ist, gehört es für mich zum Som­mer dazu. Wach­sen, Rei­fen und Ern­ten – da wächst in mir eine tie­fe Dank­bar­keit dar­über, dass es oft die ein­fa­chen Din­ge sind, die noch Freu­de aus­lö­sen können.

Glück gehabt! Gott sei Dank!“

Sicher haben auch Sie etwas in Ihrer nähe­ren Umge­bung, wor­über Sie sich freu­en kön­nen. Manch­mal fällt das bei all dem Welt­ge­sche­hen aber auch rich­tig schwer, aber viel­leicht soll­ten wir gera­de die­se Her­aus­for­de­rung anneh­men. In all dem Schwe­ren irgend­wo etwas erken­nen, für das wir dank­bar sind, wo wir aus tiefs­tem Her­zen sagen kön­nen: „Glück gehabt! Gott sei Dank!“

Ich wün­sche Ihnen allen viel Freu­de beim Suchen und Finden.

Ihre

Rita Drans­feld
Gemein­de­re­fe­ren­tin

 

 

Rita Drans­feld