Pastoralassistent Johannes Lange
bernhard_riedl_pfarrbriefservice
Liebe Mitglieder unseres
Pastoralen Raums,
die Adventszeit liegt vor uns. Eine Zeit der Besinnung in Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Die dunkle Jahreszeit scheint gut geeignet für diese innere Umkehr, die wir anstreben sollen. Nicht umsonst galt der Advent als zweite Fastenzeit. Ähnlich wie die Bußzeit vor Ostern sollten die Christen vor Weihnachten durch Fasten sich auf das bevorstehende Wunder des Weihnachtsfestes vorbereiten.
Davon ist wenig übriggeblieben. Die Adventszeit ist heute eher durch Hektik gekennzeichnet. Die Weihnachtsfeier steht an, Jahresabschlussberichte müssen geschrieben oder die jährliche Inventur durchgeführt werden, Geschenke müssen gekauft und Plätzchen gebacken werden. Zwischen dem beruflichen und privaten Stress beschleicht den einen oder anderen der Gedanke, dass es doch eigentlich besinnlich zugehen soll.
Viele Menschen spüren, dass der Advent eine besondere Zeit im Jahr ist. Selbst die Menschen, die keine Christen sind, verleitet die Dunkelheit und das kommende Ende des Jahres zu reflektieren, Rückschau zu halten auf das, was war und auf das kommende Jahr zu blicken – oft mit guten Vorsätzen verbunden. Es ist also etwas dran, wenn man sagt, der Advent ist eine besinnliche Zeit.
Um dieses Ziel zu unterstützen, gibt es auch wieder einige Angebote im Advent. Die Lichtpunktgottesdienste bspw. finden wöchentlich und nicht monatlich statt. Außerdem wird es eine Auszeit im Advent geben, die an den Adventssonntagen in St. Marien stattfinden. Pfr. Dirk Salzmann und ich wollen dort den Menschen einen Raum der Besinnung und Ruhe eröffnen, die mit geistlichen Impulsen angereichert sind. Dabei werden wir die theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe näher betrachten.
Diese drei Grundpfeiler christlicher Ethik lohnen einen näheren Blick. Denn ohne sie kann kein christliches Leben gelingen.
Der Glaube ist nicht nur ein Bekenntnis zu spirituellen Wahrheiten, sondern auch eine tiefe Verbindung zu etwas Größerem als wir selbst. Der Glaube gibt unserem Leben eine solide Grundlage, eine Sicherheit, die über die Unwägbarkeiten des Daseins hinausreicht.
Die Hoffnung gibt uns die Kraft, an eine bessere Zukunft zu glauben, selbst wenn die Gegenwart von Unsicherheiten geprägt ist. Die Hoffnung ermutigt uns, durch schwierige Zeiten zu gehen, in dem Wissen, dass am Ende jeder Herausforderung ein neuer Anfang wartet.
Die Liebe als höchste Tugend macht den Glauben lebendig und die Hoffnung nachhaltig. Die Kardinaltugend der Liebe erinnert uns daran, dass unser Glaube ohne Werke leer ist, und sie motiviert uns, die Welt um uns herum aktiv zu gestalten.
In diesen Tagen des Innehaltens und der Besinnung lade ich Sie ein, sich auf das Wunder von Weihnachten neu einzulassen und den Advent zur Reflexion zu nutzen.
Mit herzlichen Grüßen und auf eine besinnliche Adventszeit!
Ihr Johannes Lange, Pastoralassistent
Liebe Mitglieder unseres
Pastoralen Raums,
die Adventszeit liegt vor uns. Eine Zeit der Besinnung in Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Die dunkle Jahreszeit scheint gut geeignet für diese innere Umkehr, die wir anstreben sollen. Nicht umsonst galt der Advent als zweite Fastenzeit. Ähnlich wie die Bußzeit vor Ostern sollten die Christen vor Weihnachten durch Fasten sich auf das bevorstehende Wunder des Weihnachtsfestes vorbereiten.
Davon ist wenig übriggeblieben. Die Adventszeit ist heute eher durch Hektik gekennzeichnet. Die Weihnachtsfeier steht an, Jahresabschlussberichte müssen geschrieben oder die jährliche Inventur durchgeführt werden, Geschenke müssen gekauft und Plätzchen gebacken werden. Zwischen dem beruflichen und privaten Stress beschleicht den einen oder anderen der Gedanke, dass es doch eigentlich besinnlich zugehen soll.
Viele Menschen spüren, dass der Advent eine besondere Zeit im Jahr ist. Selbst die Menschen, die keine Christen sind, verleitet die Dunkelheit und das kommende Ende des Jahres zu reflektieren, Rückschau zu halten auf das, was war und auf das kommende Jahr zu blicken – oft mit guten Vorsätzen verbunden. Es ist also etwas dran, wenn man sagt, der Advent ist eine besinnliche Zeit.
Um dieses Ziel zu unterstützen, gibt es auch wieder einige Angebote im Advent. Die Lichtpunktgottesdienste bspw. finden wöchentlich und nicht monatlich statt. Außerdem wird es eine Auszeit im Advent geben, die an den Adventssonntagen in St. Marien stattfinden. Pfr. Dirk Salzmann und ich wollen dort den Menschen einen Raum der Besinnung und Ruhe eröffnen, die mit geistlichen Impulsen angereichert sind. Dabei werden wir die theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe näher betrachten.
Diese drei Grundpfeiler christlicher Ethik lohnen einen näheren Blick. Denn ohne sie kann kein christliches Leben gelingen.
Der Glaube ist nicht nur ein Bekenntnis zu spirituellen Wahrheiten, sondern auch eine tiefe Verbindung zu etwas Größerem als wir selbst. Der Glaube gibt unserem Leben eine solide Grundlage, eine Sicherheit, die über die Unwägbarkeiten des Daseins hinausreicht.
Die Hoffnung gibt uns die Kraft, an eine bessere Zukunft zu glauben, selbst wenn die Gegenwart von Unsicherheiten geprägt ist. Die Hoffnung ermutigt uns, durch schwierige Zeiten zu gehen, in dem Wissen, dass am Ende jeder Herausforderung ein neuer Anfang wartet.
Die Liebe als höchste Tugend macht den Glauben lebendig und die Hoffnung nachhaltig. Die Kardinaltugend der Liebe erinnert uns daran, dass unser Glaube ohne Werke leer ist, und sie motiviert uns, die Welt um uns herum aktiv zu gestalten.
In diesen Tagen des Innehaltens und der Besinnung lade ich Sie ein, sich auf das Wunder von Weihnachten neu einzulassen und den Advent zur Reflexion zu nutzen.
Mit herzlichen Grüßen und auf eine besinnliche Adventszeit!
Ihr Johannes Lange, Pastoralassistent