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Gemein­de­re­fe­ren­tin Chris­ti­ne Dellmuth

Ich sehe was, was du nicht siehst!

Lie­be Men­schen in den Gemeinden,

Ich weiß ja nicht, wie es bei Ihnen ist – als ich klein war bestan­den vie­le unse­rer Auto­fahr­ten aus „ich sehe was, was du nicht siehst…“ Mitt­ler­wei­le spie­len wir schon in der nächs­ten Gene­ra­ti­on genau das glei­che Spiel und jedes Mal ent­de­cken wir wie­der etwas Neu­es.
In der zwei­ten Herbst­fe­ri­en­wo­che haben wir uns bei den Kin­der­bi­bel­ta­gen mit 27 Kin­dern, acht Team­ern und zwei Jugend­li­chen auch wie­der auf Ent­de­ckungs­tour gemacht. Es hieß „ich sehe was, was du nicht siehst“ – und wir haben jeden Tag wie­der etwas Neu­es ent­deckt – beim Ken­nen­ler­nen unter­ein­an­der, beim gemein­sa­men Tages­ver­lauf und in den Bibel­tex­ten, die uns jeden Tag beglei­tet haben.
Gemein­sam haben wir über­legt, war­um Jesus die Kin­der unbe­dingt bei sich haben woll­te. Wir haben gese­hen, wie wert­voll Talen­te sind – beson­ders das für den rich­ti­gen Moment wie bei dem klei­nen Jun­gen mit den fünf Bro­ten und zwei Fischen. Wir haben gemein­sam unter einer mit Regen­schir­men geschmück­ten Pfarr­heim­de­cke geses­sen, um uns dar­an zu erin­nern, wie sehr wir von Gott beschirmt sind. Am Frei­tag haben wir erlebt, wie schön es sein kann, für Ande­re zum Segen zu wer­den. So ent­deck­ten die Kin­der im Haus Bet­ti­na, wie viel Freu­de man schen­ken kann, wenn man sich Zeit für ande­re nimmt. So vie­le Erfah­run­gen, die Groß und Klein in ihren Her­zen sam­meln konn­ten – das haben wir gemein­sam am Frei­tag­abend mit Abschluss­got­tes­dienst und gro­ßem Fest gefei­ert.
So ein Segen, dass es so vie­le Erwach­se­ne gibt, die den Kin­dern immer wie­der auf ein Neu­es Lust auf die Geschich­ten der Bibel machen. Vie­len Dank euch für euer immer wie­der unend­lich gro­ßes Enga­ge­ment für und mit den Kin­dern.
So ein Segen, dass es so vie­le Kin­der gibt, die ihre Feri­en bei uns ver­brin­gen und mit uns auf Ent­de­ckungs­rei­se gehen.
Ich sehe was, was du nicht siehst – Viel­leicht ent­de­cken Sie auch in den kom­men­den Wochen klei­ne Momen­te des Segens, in denen sie spü­ren: Gott ist mit uns.
Für die kom­men­de Zeit wün­sche ich Ihnen wache Augen und ein weit offe­nes Herz für genau die­se Momente.

Ihre Chris­ti­ne Dellmuth

 

 

 

Teil­neh­mer der Kinderbibeltage