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Il-ġur­na­ta it-taj­ba! Bun­gu!
so sagt man auf Mal­ta Guten Tag und Hallo!

Mit über 7.000 Jah­ren Geschich­te ist Mal­ta etwas Beson­de­res – die ältes­te Kul­tur in Euro­pa, denn gera­de die Mega­lith-Tem­pel­an­la­gen (UNESCO-Welt­kul­tur­er­be) rei­chen 1000 Jah­re wei­ter zurück als bei­spiels­wei­se die ägyp­ti­schen Pyra­mi­den. Mal­ta wur­de von den ver­schie­dens­ten Natio­nen und Kul­tu­ren geprägt: der Phö­ni­zi­er, der Römer, des Johan­ni­ter-Rit­ter­or­dens (heu­te eher als Mal­te­ser bekannt), der Fran­zo­sen unter Napo­le­on und bis ins letz­te Jahr­hun­dert hin­ein des Bri­ti­schen Empire. Auch die Spra­che der Mal­te­ser ist für uns fast exo­tisch. Sie klingt wie ein ara­bi­scher Dia­lekt, der in Latein­schrift geschrie­ben und gedruckt wird.

Mal­ta ist auch eines der katho­lischs­ten Län­der der EU. Die christ­li­che Geschich­te des Insel­staa­tes reicht weit zurück. Im Jah­re 60 nach Chris­tus stran­de­te hier das Schiff, das den hei­li­gen Pau­lus nach Rom brin­gen soll­te: „Als wir geret­tet waren, erfuh­ren wir, dass die Insel Mal­ta heißt. Die Ein­hei­mi­schen erwie­sen uns unge­wöhn­li­che Men­schen­freund­lich­keit…“ (Apg 28,1)

Auf den Spu­ren des Apos­tel Pau­lus wol­len wir ein­tau­chen in die Geschich­te und Gegen­wart von Mal­ta, mit sei­ner her­vor­ra­gen­den Gast­freund­schaft, dem lecke­ren Essen, der rei­chen Kul­tur und dem leben­di­gen katho­li­schen Glauben.

Auf die gemein­sa­me Zeit freut sich

Mike Hott­mann, Vikar