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Kreuzweg St. Bonifatius

Lie­be Schwes­tern und Brüder!

Has­pe hat wie­der einen Kreuzweg!

Der Kreuz­weg des rumä­ni­schen Künst­lers Petru Jec­za aus dem Jah­re 1989 ist drau­ßen ange­bracht und lädt vor und nach den Got­tes­diens­ten dazu ein, den Kreuz­weg Jesu betend nach­zu­ge­hen und die vie­len klei­ne­ren und grö­ße­ren Kreu­ze, die sicher­lich jeder Mensch im Leben zu tra­gen hat, Jesus hinzuhalten.

Die­ser moder­ne, bron­ze­ne Kreuz­weg ist uns aus der mitt­ler­wei­le pro­fa­nier­ten Kir­che St. Tho­mas Morus in Essen-Vogel­heim, heu­te Pfar­rei St. Dio­ny­si­us, dan­kens­wer­ter Wei­se über­las­sen wor­den. Er hat 16 Sta­tio­nen. Neben den klas­si­schen 14 Sta­tio­nen gibt es eine öster­li­che Sta­ti­on: „Jesus lebt“ und eine pfingst­li­che Sta­ti­on: „Jesus sen­det den Hei­li­gen Geist her­ab“ (sie­he unten). Der Kreuz­weg wur­de in limi­tier­ter Auf­la­ge von drei Exem­pla­ren geschaf­fen. Ein WAZ-Arti­kel vom 24.10.2002 bezeich­ne­te die Dar­stel­lun­gen als „wah­res Klein­od“. Er hin­ter­lässt nicht nur wegen sei­nes künst­le­ri­schen Wer­tes einen blei­ben­den Eindruck.

In der Betrach­tung des Kreuz­we­ges Jesu kom­men mir einer­seits immer wie­der neue Deu­tungs­mög­lich­kei­ten mei­ner eige­nen mensch­li­chen Wirk­lich­keit ange­sichts von Leid und Ver­sa­gen, ande­rer­seits wird mir das Geschenk unse­rer Erlö­sung durch den Tod Jesu am Kreuz immer wie­der bewuss­ter. Nach­fol­ge Jesu bedeu­tet für uns Chris­ten eben auch Kreu­zes­nach­fol­ge. Ich wün­sche jedem und jeder, der/ die unse­ren neu­en Kreuz­weg betrach­tet, medi­tiert oder betet, die Trös­tun­gen, die unser Glau­be zu schen­ken ver­mag, Licht in den viel­fäl­ti­gen Dun­kel­hei­ten der mensch­li­chen Exis­tenz und Mut in der Nach­fol­ge Jesu.

Am 3.11.2019 wol­len wir den Kreuz­weg nach der Gemein­de- und
Fami­li­en­mes­se fei­er­lich ein­seg­nen. Der Pfar­rer von St. Dio­ny­si­us in Essen- Bor­beck, Bene­dikt Ogro­dow­c­zyk, wird bei der Eucha­ris­tie­fei­er und bei der fei­er­li­chen Seg­nung zuge­gen sein. Ihm, und dem Kir­chen­vor­stand von St. Dio­ny­si­us gilt mein beson­de­rer Dank, aber auch dem Kir­chen­vor­stand von St. Boni­fa­ti­us, der sich der Instal­la­ti­on gegen­über auf­ge­schlos­sen gezeigt und sie unter­stützt hat . Möge die­ser Kreuz­weg „auf dem Hei­li­gen Berg“ für die Pfar­rei St. Boni­fa­ti­us zum Segen werden.

Ihr
Pas­tor P. W. Rehwald

Impressionen