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Mahnläuten

am 15. März von 20.15 Uhr bis 20.35 Uhr

im Gedenken an die Zerstörung der Marienkirche vor 75 Jahren

In gro­ße Mit­lei­den­schaft gezo­gen wird die Hage­ner Mari­en­kir­che erst durch die Kriegs­er­eig­nis­se der Jah­re 1943–1945. Beim ers­ten gro­ßen Flie­ger­an­griff am 1. Okto­ber 1943 trägt die Mari­en­kir­che glück­li­cher­wei­se nur gerin­ge Schä­den an den Fens­tern davon, anders jedoch am 2. Dezem­ber 1943: Die Fens­ter sind vom Luft-druck ein­ge­drückt oder her­aus­ge­ris­sen, so dass die Kir­che nicht mehr für den Got­tes­dienst benutzt wer­den kann. Unter gro­ßen Schwie­rig­kei­ten gelingt eine Repa­ra­tur bis zum Febru­ar 1945.

Am 15. März 1945 jedoch geht St. Mari­en unter. Die Kir­che wird wie die gesam­te Hage­ner Innen­stadt nahe­zu voll­stän­dig zer­stört. Pfar­rer Paul Gun­kel, der 1946 Pfar­rer Alfred Hüf­fer nach­folgt, baut die Kir­che wie­der auf. Am 11. Dezem­ber 1954 wird die Wie­der­her­stel­lung der Kir­che durch die Altar­wei­he, voll­zo­gen vom Pader­bor­ner Erz­bi­schof Lorenz Jäger, vollendet.

Die stol­ze Mari­en­kir­che um 1910

Kurz nach der Zerstörung

Ers­te Aufräumarbeiten

Als Ers­tes wird das Dach wiederhergestellt